Das Theater im Depot ist ein Ort der Diversität und offen für alle Menschen – unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, unabhängig von Behinderungen, Alter und Äußerlichkeiten. Herzlich willkommen sind hier unterschiedliche Lebensgeschichten und Interessensschwerpunkte von Menschen aus verschiedenen sozialen Hintergründen.

Unsere Haltung, unser Verhalten und unser Bewusstsein als Theater im Depot im Kontext von Antidiskriminierung orientiert sich an der Selbstverpflichtung zur Antidiskriminierung des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, aus der wir hier zitieren:

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Wir verpflichten uns zu aktivem und präventivem Vorgehen gegen jegliche Form von Diskriminierung. Wir verpflichten uns, unsere Mitarbeiterinnen, unsere Kooperationspartnerinnen, künstlerische, technische und administrative Produktionsteams, Gäste und unser Publikum zu bestärken, stets zu einer Kultur und Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Akzeptanz im Sinne eines solidarischen Miteinanders beizutragen. Bei Bekanntwerden diskriminierender Vorfälle werden wir diese unverzüglich thematisieren und Maßnahmen ergreifen.

Wir benennen Vertrauenspersonen, die sich in der diskriminierungskritischen Arbeit qualifizieren und an die sich Betroffene wenden können. Wir bilden die Mitarbeiter*innen unserer Institutionen in diskriminierungskritischer Praxis fort und setzen uns aktiv gegen Machtmissbrauch, sexuelle Belästigung und Mobbing ein. Wir verpflichten uns, konkrete Fälle von Diskriminierung in Absprache mit den Betroffenen zu ahnden und institutioneller Diskriminierung durch Veränderungen in unseren Häusern entgegenzuwirken. Wir arbeiten das Thema außerdem in unserem Programm diskursiv und künstlerisch auf. Wir betrachten diese Arbeit als einen kontinuierlichen Prozess, der regelmäßig selbstkritisch überprüft werden muss.

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